Bärbel Bennecke hatte eine tolle Idee – und packte:

Eine Spende für das Ahrtal

Kissenbrück. Eine ungewöhnliche Idee hatte Bärbel Bennecke aus Kissenbrück. Die bekannte Geschäftsfrau, die in erster Linie mit schönen Stoffen zur Inneneinrichtung von Häusern und Wohnungen handelt, schloss Ende November ihre Abteilung für Deko-Material in einem mehrtägigen Sonderverkauf. Was übrig blieb, schickte sie nun ins Ahrtal, wo sich Menschen, die von der Hochwasser-Katastrophe betroffen sind, darüber freuen sollen.„Ich habe einen persönlichen Kontakt ins Ahrtal“, erzählte Bärbel Bennecke. „Die Schäden sind längst noch nicht behoben.“ Demnach sei es noch immer so, dass viele Familien dort im Kalten sitzen, sich nicht regemäßig duschen können – und schon gar kein Weihnachtsfest feiern werden, wie es früher war.Mit ihren Freundinnen Margrit Linke und Ursula Pape machte sie sich also ans Packen. „Es kamen zehn Pakete mit insgesamt 90 Kilogramm zusammen“, erklärt sie stolz. Aufgestockt wurde das Deko-Material durch eine Spende des Bahlsen-Shops in Ohrum. „Ich habe dem Geschäftsführer der Okermühle, Jörg Vahlberg, von meinem Plan erzählt“, berichtet Bärbel Bennecke. „Daraufhin durften wir uns kostenlose Weihnachtskekse aus dem Shop holen, soviele noch reinpassten in die Pakete.“Das Damentrio legte auch noch Mandarinen und Tannenzweige dazu. „Wir glauben, dass diese Ausstattung ein paar Familien helfen wird, eine halbwegs gemütliche Adventszeit zu verbringen.“ Sie schickte Herrnhuter Sterne, Kerzenständer und viele Kerzen, Porzellan-Weihnachtsmänner und vieles mehr. „Die Verteilung wird jetzt vor Ort erledigt.“Und ein zusätzliches Paket soll noch in die Landeshauptstadt gehen. „Wir haben ganz viel Weihnachtsdeko mit Eisbären übrig, die spenden wir dem Zoo Hannover, damit er den Kindern eine Freude machen kann.“

Packten mit Begeisterung Hilfspakete (von links): Margrit Linke, Bärbel Bennecke und Ursula Pape. Foto: privat

Danke
40 Jahre Bärbel Bennecke Inneneinrichtung - Rittergut Kissenbrück

Eine ungewöhnliche Idee hatte Inneneinrichterin Bärbel Bennecke in Kissenbrück. Anlässlich ihres Firmenjubiläums lud sie Freunde und Stammkunden zu „Champagner und Currywurst“ ein – mehr als 140 Gäste kamen und nutzten das Late-Night-Shopping auf dem Gelände am ehemaligen Schloss Hedwigsburg. Die Gastgeberin lieferte zur Begrüßung einen kurzweiligen Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte. Von einer Stehleiter herab hielt sie gleichzeitig eine liebevolle Laudatio auf all jene Menschen, die sie auf diesem Lebensweg begleitet und unterstützt haben.

Ihre geschäftliche Geschichte begann für die Frau, die aus Hamburg zu ihrem Mann Wilfried in die Mühle Hedwigsburg zog, mit dem Erwerb eines Gewerbescheins in der Gemeindeverwaltung Remlingen. „Der kostete damals fünf Mark.“ Schon bald meldete sich der erste Bauherr, der das Netzwerk und den guten Geschmack Bärbel Benneckes für seine Inneneinrichtung nutzen wollte. Und ganz typisch für die Jubilarin: „Der Kontakt hält bis heute.“ So lief es fast immer, wenn Kunden kamen nach Kissenbrück. Herzliche Aufnahme garantiert, Familienanschluss nicht ausgeschlossen. Bald trafen Aufträge aus der ganzen Republik ein, die Chefin reiste nach Hamburg, Frankfurt und sogar Kitzbühel/Österreich. Daheim konnte sich die Unternehmerin auf viele stützen, die ihr verlässlich zuarbeiteten, ob als Polsterer, Näherin, Mode-Model oder einfach als gute Seele. „Ich danke vor allem Ike Laubenheimer, Ursula Wetzel, Margrit Linke, Uschi Pape, Dorothea Wöhler und Dorothee Nommel.“ Alle wurden genannt, alle bekamen ein Präsent und eine Umarmung. Auch die drei Töchter der Gastgeberin mussten mit ihren Gatten nach vorn: Donata und Tobias Knips, Katharina und Philipp Schima, Franziska Bennecke und Florian Kroker. Das charmanteste Lob bekam unter allgemeinem Applaus aber Ehemann Wilfried. „Er ist ja nicht schwindelfrei“, verriet Bärbel Bennecke, „aber wenn wir einrichten, steigt er für mich auf die höchsten Leitern.“ Da kam in der großen Halle, die mal wieder mit der beliebten Weihnachtsausstellung bestückt war, fast schon Abschiedsstimmung auf. Doch weit gefehlt! „Ich habe mir diesen Abend in der Planung genau so fröhlich und unterhaltsam gewünscht, wie er dann verlaufen ist“, freute sich die Gastgeberin. „Mit ganz vielen sehr netten Stammkunden.“ Von Abschied könne keine Rede sein. „Vielmehr ist man da geneigt zu sagen: Auf die nächsten 10 Jahre – zum 50. Jubiläum!“

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