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40 Jahre Bärbel Bennecke Inneneinrichtung – Rittergut Kissenbrück

Eine ungewöhnliche Idee hatte Inneneinrichterin Bärbel Bennecke in Kissenbrück. Anlässlich ihres Firmenjubiläums lud sie Freunde und Stammkunden zu „Champagner und Currywurst“ ein – mehr als 140 Gäste kamen und nutzten das Late-Night-Shopping auf dem Gelände am ehemaligen Schloss Hedwigsburg. Die Gastgeberin lieferte zur Begrüßung einen kurzweiligen Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte. Von einer Stehleiter herab hielt sie gleichzeitig eine liebevolle Laudatio auf all jene Menschen, die sie auf diesem Lebensweg begleitet und unterstützt haben.

Ihre geschäftliche Geschichte begann für die Frau, die aus Hamburg zu ihrem Mann Wilfried in die Mühle Hedwigsburg zog, mit dem Erwerb eines Gewerbescheins in der Gemeindeverwaltung Remlingen. „Der kostete damals fünf Mark.“ Schon bald meldete sich der erste Bauherr, der das Netzwerk und den guten Geschmack Bärbel Benneckes für seine Inneneinrichtung nutzen wollte. Und ganz typisch für die Jubilarin: „Der Kontakt hält bis heute.“ So lief es fast immer, wenn Kunden kamen nach Kissenbrück. Herzliche Aufnahme garantiert, Familienanschluss nicht ausgeschlossen. Bald trafen Aufträge aus der ganzen Republik ein, die Chefin reiste nach Hamburg, Frankfurt und sogar Kitzbühel/Österreich. Daheim konnte sich die Unternehmerin auf viele stützen, die ihr verlässlich zuarbeiteten, ob als Polsterer, Näherin, Mode-Model oder einfach als gute Seele. „Ich danke vor allem Ike Laubenheimer, Ursula Wetzel, Margrit Linke, Uschi Pape, Dorothea Wöhler und Dorothee Nommel.“ Alle wurden genannt, alle bekamen ein Präsent und eine Umarmung. Auch die drei Töchter der Gastgeberin mussten mit ihren Gatten nach vorn: Donata und Tobias Knips, Katharina und Philipp Schima, Franziska Bennecke und Florian Kroker. Das charmanteste Lob bekam unter allgemeinem Applaus aber Ehemann Wilfried. „Er ist ja nicht schwindelfrei“, verriet Bärbel Bennecke, „aber wenn wir einrichten, steigt er für mich auf die höchsten Leitern.“ Da kam in der großen Halle, die mal wieder mit der beliebten Weihnachtsausstellung bestückt war, fast schon Abschiedsstimmung auf. Doch weit gefehlt! „Ich habe mir diesen Abend in der Planung genau so fröhlich und unterhaltsam gewünscht, wie er dann verlaufen ist“, freute sich die Gastgeberin. „Mit ganz vielen sehr netten Stammkunden.“ Von Abschied könne keine Rede sein. „Vielmehr ist man da geneigt zu sagen: Auf die nächsten 10 Jahre – zum 50. Jubiläum!“

Jubiläum
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